Wenn dein Hund plötzlich unruhig oder apathisch erscheint, könnte dahinter eine Schilddrüsenerkrankung stecken. Eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse kann erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und das Verhalten deines Vierbeiners haben. So kann eine Schilddrüsenüberfunktion zu Unruhe, Erregbarkeit und sogar Gewichtsverlust führen, während eine Unterfunktion oft mit Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Gewichtszunahme einhergeht. Diese Symptome solltest du daher genau beobachten, denn eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um langfristige gesundheitliche Folgen zu vermeiden.
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Wenn dein Hund sich plötzlich komisch verhält
Zum einen können Hunde mit Schilddrüsenproblemen plötzlich müde, antriebslos und apathisch wirken. Andere Vierbeiner werden dagegen rastlos, unruhig und überaktiv. Manche Hunde entwickeln sogar Aggressionen oder Ängste, die für ihr Umfeld beunruhigend sein können. Auch Appetitlosigkeit oder im Gegenteil ein unkontrollierter Heißhunger können Anzeichen für eine Schilddrüsenüberfunktion oder -unterfunktion sein. Solltest du bei deinem Hund solche ungewöhnlichen Verhaltensweisen beobachten, zögere nicht, schnell einen Tierarzt aufzusuchen. Nur eine gründliche medizinische Untersuchung und Bluttests können genau klären, ob tatsächlich eine Schilddrüsenerkrankung vorliegt.
Von müde bis manisch: Anzeichen nicht übersehen!
Diese Extreme im Verhalten reichen von unruhiger Erregung und Hyperaktivität bis hin zu Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion können die Vierbeiner sogar manisch erscheinen, mit gesteigertem Aktivitätsniveau, Nervosität und Hyperaktivität, die dein Hund nicht mehr kontrollieren kann. Im Gegensatz dazu wirken Hunde mit einer Schilddrüsenunterfunktion meist müde, antriebslos und neigen zu Gewichtszunahme.
Beobachtest du bei deinem Hund plötzliche Verhaltensveränderungen wie Ruhelosigkeit, Erregbarkeit, aber auch unerklärliche Müdigkeit oder Teilnahmslosigkeit, solltest du dies unbedingt ernst nehmen. Diese Anzeichen können auf eine Schilddrüsenüberfunktion oder -unterfunktion hinweisen und erfordern eine Untersuchung beim Tierarzt, um die genaue Ursache zu klären. Je früher eine Behandlung erfolgt, desto besser lassen sich die Beschwerden in der Regel lindern.
Die zwei Gesichter der Schilddrüsenerkrankung
Die Schilddrüse Deines Hundes kann zwei sehr unterschiedliche Gesichter zeigen. Bei der Überfunktion dreht der Stoffwechsel regelrecht auf, was zu Unruhe und Durchfall führen kann. Ganz im Gegenteil dazu sorgt eine Unterfunktion eher für Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Diese gegensätzlichen Symptome machen Schilddrüsenprobleme bei Hunden oft schwer zu erkennen.
Bei der Schilddrüsenüberfunktion produziert die Drüse zu viele Hormone, was den Körper des Hundes „überdreht“. Die Folgen sind häufig Verhaltensauffälligkeiten wie Unruhe, Erregbarkeit, starker Appetit und sogar Gewichtsverlust. Diese Anzeichen entwickeln sich oft schleichend und können leicht mit anderen Erkrankungen verwechselt werden.
Im Gegensatz dazu führt eine Schilddrüsenunterfunktion eher zu Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Gewichtszunahme und trockener, stumpfer Haut. Die Hunde wirken dann oft apathisch und lustlos. Da diese Symptome ebenfalls sehr allgemein sein können, ist eine frühzeitige Diagnose wichtig, um rechtzeitig behandeln zu können.
Egal ob Über- oder Unterfunktion – Schilddrüsenprobleme bei Hunden sollten auf jeden Fall ernst genommen werden. Eine rechtzeitige Erkennung und fachärztliche Behandlung sind entscheidend, um das Wohlbefinden und die Gesundheit des Vierbeiners langfristig zu erhalten.
Wenn der Stoffwechsel ausrastet: Schilddrüsenüberfunktion
Eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) bei Hunden entsteht, wenn die Schilddrüse zu viel Schilddrüsenhormone produziert. Dies führt zu einem beschleunigten Stoffwechsel, der den gesamten Körper des Hundes stark belastet. Betroffene Vierbeiner zeigen oft auffällige Verhaltensänderungen, die du als Hundebesitzer unbedingt ernst nehmen solltest.
Typische Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion sind ein übermäßig gesteigerter Durst und eine erhöhte Harnausscheidung. Obwohl die Hunde mehr fressen, nehmen sie gleichzeitig unerklärlich an Gewicht ab. Viele werden zudem unruhig, reizbar und zeigen sogar manchmal ein fast manisches Verhalten mit übermäßiger Aktivität, Schlaflosigkeit und Aggression. Diese Symptome entstehen durch den beschleunigten Stoffwechsel, den der Körper des Hundes kaum noch bewältigen kann.
Eine rechtzeitige Behandlung der Überfunktion ist daher sehr wichtig, um weitere gesundheitliche Schäden für den Vierbeiner zu vermeiden. Nur so können die belastenden Verhaltensauffälligkeiten wieder unter Kontrolle gebracht werden.
Unterfunktion: Die schleichende Gefahr
Müdigkeit und Trägheit können erste Anzeichen einer Schilddrüsenunterfunktion bei deinem Hund sein. Auch eine trockene, stumpfe Fellbeschaffenheit und Konzentrationsschwäche können auf eine schleichend beginnende Hypothyreose hinweisen. Diese subtilen Verhaltensänderungen werden von Hundebesitzern oft nicht sofort bemerkt, da sie sich zunächst nur gering ausprägen. Eine frühzeitige Erkennung durch regelmäßige tierärztliche Untersuchungen ist jedoch wichtig, denn eine unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion kann langfristig die Gesundheit des Vierbeiners beeinträchtigen. Nur so können Hundehalter rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, um ihre Lieblinge bestmöglich zu versorgen.
Keine Panik, aber keine Verzögerung!
Wenn du erste Anzeichen für Schilddrüsenprobleme bei deinem Hund bemerkst, ist es wichtig, ruhig zu bleiben, aber auch nicht zu zögern. Bei Verdacht auf Schilddrüsenprobleme solltest du schnell, aber umsichtig handeln. Zögere nicht, deinen Tierarzt aufzusuchen, sobald du erste Auffälligkeiten bei deinem Vierbeiner bemerkst. Nur so kann eine frühzeitige Diagnose und effektive Behandlung sichergestellt werden. Allerdings heißt das nicht, dass du in Panik verfallen musst.
Beobachte die Symptome deines Hundes daher genau und mache dir genaue Notizen zu Zeitpunkt und Art der Auffälligkeiten. Diese Informationen können deinem Tierarzt wertvolle Hinweise geben, um die Ursache schnell zu erkennen. Zwar solltest du überstürzte Reaktionen vermeiden, aber Zögern und längeres Abwarten können die Gesundheit deines Hundes beeinträchtigen, wenn eine Schilddrüsenerkrankung vorliegt. Sei also wachsam, aber bleib dabei ruhig und besonnen.