Erhöhte Hundenäpfe können für unsere Vierbeiner durchaus gesundheitliche Vorteile bieten. Eine Napfhöhe auf Brusthöhe des Hundes kann die Körperhaltung verbessern und die Verdauung erleichtern, da der Hund nicht mehr so weit nach unten beugen muss, um an sein Futter und Wasser zu gelangen. Dies ist insbesondere für größere Hunderassen praktisch und bequem, da sie mit tief positionierten Näpfen oft Schwierigkeiten haben. Insbesondere für große Hunderassen tragen höher positionierte Näpfe zur Entlastung der Gelenke und Wirbelsäule bei, wodurch Beschwerden effektiv vorgebeugt wird.

Neben den gesundheitlichen Vorteilen bieten erhöhte Hundenäpfe auch mehr Gemütlichkeit für große Hunde. Sie müssen sich nicht mehr so weit nach unten beugen, um an ihr Futter zu gelangen, was den Fressvorgang angenehmer und entspannter gestaltet. Dies kann vor allem für ältere oder gelenkgeschädigte Vierbeiner eine spürbare Erleichterung bedeuten.

Allerdings gibt es auch einige potenzielle Nachteile, die bei der Verwendung erhöhter Hundenäpfe bedacht werden sollten. So besteht für kleine Hunderassen oder Welpen die Gefahr, dass sie leicht über den Napf stolpern oder sogar hineinfallen können, was zu Verletzungen führen könnte. Auch in beengten Wohnverhältnissen, wo der Platz für einen erhöhten Napf fehlt, kann dies unpraktisch sein.

Um die optimale Höhe für den Hundenapf zu finden, sollte man sich an der Größe und dem Alter des Vierbeiners orientieren. Als Faustregel gilt: Der Napf sollte sich etwa auf Brusthöhe des Hundes befinden, damit er bequem und ohne Anstrengung fressen und trinken kann. Bei sehr großen oder schweren Hunden kann man die Höhe auch etwas anpassen, um Rückenbeschwerden vorzubeugen.

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Gesundheitliche Vorteile für deinen Vierbeiner

Erhöhte Hundenäpfe bieten deinem Vierbeiner zahlreiche gesundheitliche Vorteile und erleichtern ihm das Fressen. Die höhere Position unterstützt eine aufrechte Körperhaltung, was Verspannungen und Rückenschmerzen vorbeugen kann. Durch die erhöhte Näpfe wird zudem die Verdauung erleichtert, da der Hund nicht in einer gekrümmten Haltung fressen muss. Besonders für große Hunderassen wie Deutsche Schäferhunde sind erhöhte Näpfe empfehlenswert, da sie Gelenkbelastungen reduzieren und so Arthroseprobleme sowie Wurmbefall vorbeugen können. Auch für ältere oder bewegungseingeschränkte Hunde können erhöhte Näpfe eine willkommene Erleichterung darstellen.

Gemütlichkeit für große Hunde

Quelle: Bild von Thomas_Ritter @ Pixabay

Erhöhte Hundenäpfe können für größere Hunderassen wie Doggen oder Bernhardiner echte Erleichterung bieten. Sie ermöglichen es dem Vierbeiner, in einer aufrechten und natürlichen Position aus seinem Napf zu fressen, ohne sich unbequem bücken zu müssen. Studien zeigen, dass die Nutzung erhöhter Näpfe die Körperhaltung des Hundes verbessert und Rückenprobleme vorbeugen kann, da so die Wirbelsäule entlastet wird. Dies ist besonders wichtig für große Hunde, deren Größe sonst zu Verspannungen führen könnte. Dies steigert nicht nur das Wohlbefinden des Hundes, sondern fördert auch eine gesunde Verdauung, da er in einer entspannten Haltung fressen kann.

Die Schattenseiten erhöhter Hundenäpfe

Erhöhte Hundenäpfe können zwar für größere Hunde durchaus praktisch und bequem sein, aber es gibt auch ein paar Punkte zu beachten. Für kleinere Hunderassen und Welpen kann die erhöhte Position jedoch eine Herausforderung darstellen, da sie möglicherweise Schwierigkeiten haben, sicher und bequem aus dem Napf zu fressen. Insbesondere bei ihnen besteht eine erhöhte Umkippgefahr, was zu Futterverschwendung und Unordnung führen kann. In solchen Fällen kann eine Schilddrüsenüberfunktion bei Hunden auftreten, die eine natürliche Therapie erfordert.

Auch in beengten Wohnverhältnissen oder bei häufigem Umziehen können erhöhte Näpfe unpraktisch sein, da sie mehr Platz benötigen. Letztendlich gilt es, die individuellen Bedürfnisse des Hundes sowie die räumlichen Gegebenheiten sorgfältig abzuwägen, bevor man sich für erhöhte Futter- und Wassernäpfe entscheidet. Möglicherweise sind bodenebene Näpfe in manchen Fällen die bessere Wahl, um Probleme zu vermeiden.

Umkipp-Gefahr für kleine Racker

Für kleine Hunderassen und Welpen kann der Umgang mit erhöhten Fressnapfständern durchaus zur Herausforderung werden. Da sie aufgrund ihrer geringeren Größe und Kraft leichter gegen den Rand stoßen können, besteht für sie die Gefahr, den Napf versehentlich umzukippen. Das kann dann zu verschütteten Futter- und Wassermessen sowie Verschmutzungen führen – eine unangenehme Sache für die Vierbeiner und ihre Besitzer. Um solche Vorfälle zu vermeiden, empfiehlt es sich, für kleine Hunde und Welpen besonders stabile und rutschfeste Näpfe auszuwählen, die ein Umkippen erschweren. Alternativ kann man auch einfach einen niedrigeren Napf verwenden, der besser an die Körpergröße und Bewegungsgewohnheiten des Hundes angepasst ist. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen lässt sich also jegliche Gefahr einer Verschmutzung oder Futterverschwendung reduzieren.

Nicht für jede Wohnsituation geeignet

In manchen Wohnumgebungen können erhöhte Hundenäpfe durchaus unpraktisch sein. Gerade in beengten Räumen wie kleinen Apartments oder Häusern mit wenig Platz können die zusätzlichen Zentimeter an Höhe den ohnehin knappen Bewegungsraum für Hund und Besitzer weiter einschränken. Auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen, etwa Rückenbeschwerden oder eingeschränkter Mobilität, können die höher positionierten Näpfe für eine optimale Hundeernährung eine Herausforderung beim Befüllen und Reinigen darstellen.

Darüber hinaus können erhöhte Hundenäpfe für sehr kleine Hunde oder Welpen eine Umkipp-Gefahr bergen. Die zusätzliche Höhe kann es ihnen erschweren, sicher und bequem aus den Näpfen zu fressen. Gerade bei zappligen Welpen, die noch nicht so gut koordiniert sind, besteht hier ein erhöhtes Verletzungsrisiko, das man im Hinterkopf behalten sollte.

Die optimale Höhe für deinen Hund finden

Um die perfekte Höhe für den Hundenapf zu finden, ist es wichtig, die Größe und das Alter deines Vierbeiners zu berücksichtigen. Als Faustregel gilt, den Napf in etwa auf Brusthöhe des Hundes aufzustellen, wenn er aufrecht steht. Für kleinere Hunderassen empfiehlt es sich, einen Napf mit niedrigerer Einstellung zu wählen, während größere Vierbeiner von einer angepassten Napfhöhe profitieren können, die ihre Körpergröße berücksichtigt.

Beobachte deinen Hund genau beim Fressen und achte darauf, dass er eine entspannte, natürliche Körperhaltung einnimmt. Eine falsche Napfhöhe kann zu Verspannungen im Rücken- und Nackenbereich sowie zu Verdauungsproblemen führen. Mit etwas Geduld und Beobachtungsgabe findest du so die optimale Höhe, die deinem Hund ein entspanntes und gesundes Fressen ermöglicht. Je nach Größe und Alter empfiehlt es sich also, die optimale Napfhöhe individuell anzupassen, um den Komfort deines Vierbeiners zu maximieren.

Um die perfekte Höhe zu bestimmen, kannst du verschiedene Einstellungen ausprobieren. Stelle den Napf zunächst auf Brusthöhe deines Hundes und passe ihn dann schrittweise an, bis dein Vierbeiner bequem und stressfrei fressen kann. So stellst du sicher, dass der Napf weder zu hoch noch zu niedrig ist.

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Letzte Änderung: August 14, 2024