Hunde sind treue Begleiter, die wir mit der richtigen Ernährung und Bewegung gesund und glücklich halten können. Leider leiden immer mehr Vierbeiner unter den Folgen von Übergewicht, das ihre Gesundheit und Lebensqualität beeinträchtigt. Wir Hundehalter müssen daher genau auf Anzeichen einer Überfütterung achten und präventiv gegensteuern. Nur so können wir unseren Hunden ein langes und aktives Leben ermöglichen.

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Wie erkennt man, dass der Hund zu viel frisst?

Wenn dein Hund plötzlich einen runden, aufgeblähten Bauch hat, sichtbare Fettpolster an Nacken, Rücken und Hüften aufweist und sich eher schwerfällig bewegt, können diese körperlichen Veränderungen auf eine unausgewogene Ernährung und übermäßige Kalorienzufuhr hinweisen. Auch wenn dein Vierbeiner ständig am Futternapf zu finden ist, antriebslos oder müde wirkt, solltest du dies als mögliche Anzeichen für Übergewicht ernst nehmen. Diese Verhaltensweisen können darauf hindeuten, dass dein Hund zu viel frisst und unter Übergewicht leidet. Als verantwortungsbewusste Hundebesitzerin ist es wichtig, solche Warnzeichen frühzeitig zu erkennen, da Übergewicht langfristig die Gesundheit und Lebensqualität deines Hundes stark beeinträchtigen kann.

Die Gefahren von zu viel Futter für unseren Vierbeiner

Übergewicht bei Hunden kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben und sollte daher unbedingt vermieden werden. Aktuelle Studien zeigen, dass Übergewicht bei Hunden das Risiko für Gelenkprobleme, Atemwegserkrankungen, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar Organversagen deutlich erhöht. Neben den körperlichen Beschwerden leiden übergewichtige Hunde oft auch unter psychischen Belastungen wie verminderter Bewegungsfreude und eingeschränkter Lebensqualität. Um unsere geliebten Vierbeiner vor diesen gravierenden Gefahren zu schützen, ist eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung unerlässlich für ein langes, gesundes und glückliches Hundeleben.

An einigen typischen Anzeichen können Hundebesitzer erkennen, wenn ihr Hund zu viel frisst: Auffälliges Betteln und Anbetteln beim Essen, eine runde, gepolsterte Körperform, ein hängender Bauch oder eine allgemeine Trägheit und Bewegungsarmut. Auch wenn der Hund ständig Hunger zu haben scheint und schnell zunimmt, sollte das als Warnsignal genommen werden.

Um die optimale Futtermenge für den individuellen Hund zu ermitteln, sollten neben Rasse, Alter und Aktivitätslevel auch der Energiebedarf berücksichtigt werden. Ein guter Richtwert sind etwa 30-40 Kilokalorien pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Allerdings kann dieser Bedarf je nach Hund stark variieren, sodass es wichtig ist, die Portionsgrößen regelmäßig anzupassen und den Körperzustand genau zu beobachten.

Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft ist nicht nur gut für die Fitness, sondern hilft auch, Übergewicht vorzubeugen. Ausgiebige Spaziergänge oder andere Aktivitäten wie Apportieren oder Spielen fördern den Kalorienverbrauch und halten den Hund fit und schlank. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Bewegungseinheiten auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes abgestimmt sind.

Auch ein fester Fütterungsplan mit regelmäßigen Mahlzeiten zu bestimmten Uhrzeiten kann dazu beitragen, Übergewicht zu vermeiden. So lernt der Hund, dass es nur zu festgelegten Zeiten Futter gibt und wird nicht ständig durch Leckerchen und Snacks verführt. Dadurch lässt sich sein Appetit und Sättigungsgefühl besser regulieren.

Portionsgrößen richtig einschätzen – der Schlüssel zur Balance

Quelle: Bild von paula_olly @ Pixabay

Die richtige Futtermenge ist entscheidend für eine ausgewogene Hundeernährung. Für einen mittelgroßen Hund im Alter von 5-7 Jahren empfiehlt sich eine tägliche Portion von 30 bis 40 Gramm Trockenfutter pro Kilogramm Körpergewicht. Dabei ist es wichtig, den individuellen Bedarf des Hundes zu berücksichtigen. Bei sehr aktiven Hunden kann der Bedarf bis zu 50 Gramm pro Kilogramm ansteigen. Um ein gesundes Gewicht zu erhalten, sollte die Futtermenge regelmäßig an den Ernährungszustand des Hundes angepasst werden. Hochwertiges Hundefutter mit ausgewogenen Nährstoffen kann dabei unterstützen, Ihren Vierbeiner optimal zu versorgen.

Neben dem Aktivitätslevel spielen auch Faktoren wie Rasse und Alter eine Rolle. Ältere Hunde haben meist einen geringeren Energiebedarf, wohingegen junge, wachsende Hunde mehr Futter benötigen. Durch eine genaue Beobachtung des Hundes und ein Anpassen der Portionen lässt sich Über- oder Untergewicht vermeiden.

Leckerchen und Snacks mit einplanen

Viele Hundehalter geben zusätzlich Leckerchen und Snacks, die aber mit Bedacht eingesetzt werden müssen. Um eine Überversorgung mit zusätzlichen Kalorien zu vermeiden, sollten diese Leckereien maximal 10% der täglichen Futtermenge ausmachen. So bleibt der Hund schlank und gesund, ohne ganz auf seine nahrhaften Hundeleckerlis verzichten zu müssen. Achte dabei auf hochwertige, natürliche Snacks ohne Zusatzstoffe, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen. Ergänze die Mahlzeiten auch mit kalorienarmen Alternativen wie Karotten oder Äpfeln, um deinem Vierbeiner etwas Abwechslung zu bieten.

Schlank durch Bewegung – Auslauf für Körper und Geist

Regelmäßige Bewegung und ausreichender Auslauf sind entscheidend, um Hunde schlank und gesund zu halten. Spaziergänge und andere Aktivitäten wie Apportierspiele oder Erkundungstouren fördern nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch das geistige Wohlbefinden der Vierbeiner. Experten empfehlen für die meisten Hunderassen mindestens eine Stunde Bewegung pro Tag, verteilt auf mehrere kürzere Einheiten. Besonders aktive Hunde benötigen bis zu zwei Stunden Auslauf täglich. So können sie ihren natürlichen Bewegungsdrang stillen und Übergewicht vorbeugen.

Spaziergänge mit der Familie – Ein Erlebnis für Mensch und Tier

Spaziergänge mit der ganzen Familie sind ein schönes Erlebnis für Mensch und Hund. Mit etwas Planung und Kreativität lassen sich die Ausflüge in die Natur zu einem echten Familienausflug gestalten. Jedes Familienmitglied kann dabei eine Aufgabe übernehmen, etwa das Verteilen von Leckerchen. So wird der Spaziergang zu einem bereichernden Abenteuer, bei dem der Hund nicht nur seine Energie an der frischen Luft loswerden, sondern auch wichtige Sozialisierungserfahrungen sammeln kann. Mit etwas Vorbereitung wird der gemeinsame Spaziergang zu einem Erlebnis für die ganze Familie.

Die Rolle des Futterzeitpunkts und der Fütterungsroutine

Ein fester Fütterungsplan ist entscheidend für eine ausgewogene Ernährung des Hundes. Experten empfehlen, die Hauptmahlzeiten etwa alle fünf Stunden anzubieten. So gewöhnst du deinen Hund an einen geregelten Rhythmus und verhinderst Überfütterung. Achte darauf, die Fütterung in einer ruhigen Umgebung durchzuführen, um Ablenkungen zu vermeiden. Dabei kannst du auch auf natürliche Nahrungsergänzungen wie Hefe setzen, um deinem Vierbeiner eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung zu bieten. So kannst du das Essverhalten optimal steuern.

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Letzte Änderung: August 14, 2024