An heißen Sommertagen fällt vielen Hunden das Fressen sichtlich schwer. Laut einer aktuellen Umfrage des Deutschen Hundeverbands zeigen rund 70% der Vierbeiner in Hitzeperioden ein deutlich reduziertes Appetitverhalten. Die hohen Temperaturen setzen den Körper der Tiere stark unter Stress, da sie sich hauptsächlich über das Hecheln kühlen müssen. Infolgedessen sinkt der Energiebedarf der Hunde, was sich direkt in einer verminderten Fresslust widerspiegelt. Hundehalter sollten diese Verhaltensänderung ernst nehmen, denn eine anhaltende Futterverweigerung kann gesundheitliche Risiken bergen.

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Typische Anzeichen der Futterverweigerung

Quelle: Bild von hschliep5 @ Pixabay

Bei großer Sommerhitze verweigern manche Hunde plötzlich das Fressen. Das kann Hundehalter beunruhigen, aber es gibt gute Gründe dafür. Zum Beispiel lässt der Vierbeiner seine Mahlzeiten ganz oder teilweise stehen. Auch ein deutlich reduzierter Appetit, bei dem weniger gefressen wird als üblich, kann ein Warnzeichen sein.

Manche Hunde lecken zwar noch die Näpfe leer, wirken dabei aber unmotiviert und gelangweilt. Weitere Symptome sind Apathie, Trägheit und die Suche nach kühlen Plätzen zum Ausruhen anstatt nach Futter. Diese Verhaltensweisen sollten Hundehalter ernst nehmen und nach den Ursachen für die Futterverweigerung suchen.

Gesundheitliche Risiken ignorieren? Auf keinen Fall!

Eine anhaltende Futterverweigerung bei Hunden in der Hitze kann ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Ohne ausreichende Nährstoffzufuhr drohen Mangelerscheinungen, Gewichtsverlust oder sogar lebensbedrohliche Komplikationen. Hundehalter sollten daher sehr genau beobachten, wenn ihr Vierbeiner bei hohen Temperaturen deutlich weniger oder gar nichts mehr frisst. Anzeichen wie Apathie, Austrocknung oder rapider Gewichtsverlust erfordern umgehend einen Tierarztbesuch. Nur so können die Ursachen abgeklärt und geeignete Behandlungsmaßnahmen eingeleitet werden, um die Gesundheit des Hundes nicht zu gefährden.

Die Hitze belastet den Körper der Hunde enorm. Bei hohen Außentemperaturen muss der Organismus mehr Energie aufwenden, um die Körpertemperatur konstant zu halten. Dadurch gerät der Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht – der Hund verbrennt mehr Kalorien, als er über die Nahrungsaufnahme zu sich nehmen kann. Dieser Energiemangel lässt den Appetit schwinden und führt dazu, dass der Vierbeiner das Fressen verweigert.

Es ist also völlig normal, wenn Hunde bei Hitze einfach keinen Hunger verspüren. Sie fühlen sich unwohl und schlapp, weshalb ihnen das Essen schlichtweg keine Freude bereitet. Hundehalter sollten in solchen Fällen geduldig sein und ihren Liebling nicht zum Fressen zwingen. Stattdessen können sie kreative Wege finden, um den Appetit sanft anzuregen.

Ursachen der Futterverweigerung bei Hitze

Typische Anzeichen der Futterverweigerung: Bei hohen Temperaturen können verschiedene Faktoren dazu führen, dass Vierbeiner keinen Appetit mehr haben. Zum einen sinkt der Energiebedarf der Tiere, da sie sich hauptsächlich durch Hecheln anstatt Schwitzen abkühlen und so weniger Kalorien zur Temperaturregulierung benötigen. Zudem können Hunde bei großer Hitze einfach unwohl und schlapp sein, sodass ihnen das Fressen keine Freude bereitet. Darüber hinaus kann die erhöhte Wärmeproduktion durch den Verdauungsprozess dazu beitragen, dass die Vierbeiner das Futter verweigern, um sich nicht zusätzlich aufzuheizen.

Der Stoffwechsel ist außer Tritt: Diese Mechanismen zeigen, wie sich hohe Temperaturen auf den Energiehaushalt und Stoffwechsel von Hunden auswirken können. Da der Körper des Hundes weniger Energie benötigt, um die Körpertemperatur zu regulieren, verliert er auch den Appetit auf die gewohnte Nahrungsmenge.

Mimimi, mir ist einfach zu warm!: Darüber hinaus können Hunde bei großer Sommerhitze auch einfach unwohl und schlapp sein, sodass ihnen das Fressen keine Freude bereitet. Sie ziehen es dann vor, sich auszuruhen, anstatt die zusätzliche Wärme durch den Verdauungsprozess auf sich zu nehmen.

Der Stoffwechsel ist außer Tritt

Hohe Temperaturen können den Energiehaushalt und Stoffwechsel von Hunden belasten. Da Hunde ihre Körperwärme vor allem durch Hecheln regulieren, benötigen sie bei Hitze weniger Energie für die Wärmeproduktion. Folglich sinkt ihr Energiebedarf und damit auch der Appetit. Zusätzlich belastet die Verdauung von nährstoffreichem, getreidefremdem Hundefutter den Kreislauf der Vierbeiner bei hohen Außentemperaturen. Aus diesem Grund zeigen Hunde bei Hitze oft eine verringerte Lust auf Futter.

Mimimi, mir ist einfach zu warm!

Bei hohen Temperaturen haben viele Hunde einfach keinen Appetit mehr. Das liegt daran, dass der Körper des Vierbeiners bei großer Hitze den Stoffwechsel herunterfährt, um zusätzliche Wärmebelastung zu vermeiden. Gleichzeitig bewegen sich die Hunde weniger, um nicht noch mehr Wärme zu produzieren. Diese Anpassungsreaktionen des Körpers führen dazu, dass Hunde bei Hitze deutlich weniger Hunger verspüren und das Fressen verweigern können.

Typische Anzeichen einer hitzbedingten Futterverweigerung sind, dass der Hund träge und lustlos erscheint, den Kopf in den Schatten streckt und sein Futter nur zögerlich oder gar nicht mehr aufnimmt. In manchen Fällen leckt der Vierbeiner auch nur kurz am Napf, ohne wirklich etwas zu fressen. Solche Verhaltensweisen sollten Hundehalter keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen, denn eine anhaltende Futterverweigerung kann gesundheitliche Risiken bergen.

Der Energieumsatz des Hundes ist bei hohen Temperaturen deutlich reduziert, da der Körper versucht, die Wärmeproduktion zu drosseln. Dadurch sinkt der Kalorienbedarf des Vierbeiners spürbar. Bleibt der Hund in dieser Phase trotzdem ohne ausreichende Nahrungsaufnahme, kann dies zu Mangelerscheinungen und Untergewicht führen.

Um die Fresslaune des Hundes bei Hitze wiederzubeleben, empfiehlt es sich, das Futter kühl zu halten und kleine, appetitanregende Happen anzubieten. Leckerchen und Snacks sind in der Übergangsphase besser geeignet als die volle Portion Trockenfutter. Auch das Anbieten von Futter in Eiswürfeln oder einem gekühlten Napf kann den Appetit des Hundes stimulieren. Mit etwas Geduld und der richtigen Herangehensweise lässt sich die Fressfreude des Vierbeiners selbst an heißen Sommertagen wieder ankurbeln.

Mit diesen Tipps bringen Sie Fresslaune zurück

Leckere Snacks wie gefrorenes Gemüse, Joghurt oder mageres Fleisch sind ideal, um den Vierbeiner auch an heißen Tagen mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen, wenn er das Hauptfutter verweigert. Für nährstoffreiches Hundefutter ohne Getreide können Sie sich in unserem Test informieren. Diese nährstoffreichen Häppchen können in kleineren Portionen über den Tag verteilt serviert werden. Dabei sollte stets kühles Frischwasser bereitstehen und das Hauptfutter möglichst in den kühleren Morgen- und Abendstunden gefüttert werden. So lässt sich der Hund leichter zum Fressen animieren und bleibt auch bei Hitze fit und gesund.

Kühlakkus und Fressnapf to go

Mit kühlen Lösungen können Hundehalter das Futter bei hohen Temperaturen appetitlich und nahrhaft halten. Isolierte Fressnapf-Behälter oder Kühltaschen mit Kühlakkus bewahren das Futter länger frisch. So lässt sich dem Vierbeiner jederzeit eine erfrischende Mahlzeit anbieten, was ihn bei großer Hitze oft zum Fressen animiert. Gekühlte Leckerchen aus der praktischen Kühltasche für sichere und effektive Zahnpflege locken den Appetit des Hundes zusätzlich an. Dank der Kühlung bleibt das Futter länger appetitlich, was gerade an heißen Sommertagen wichtig sein kann.

Leckerlies statt Hauptmahlzeit? Na klar!

Kleine Leckerchen und Snacks sind eine hervorragende Möglichkeit, den Energiebedarf bei Futterverweigerung an heißen Tagen zu decken, ohne den Hund mit einer schweren Hauptmahlzeit zu belasten. Besonders empfehlenswert sind magere Käsewürfel, getrocknete Leber- oder Hähnchenstreifen sowie knackige Karotten- oder Apfelstücke. Diese nährstoffreichen und kalorienarmen Leckerchen produzieren weniger Verdauungswärme als eine vollwertige Hundenäpfe. Auch gefrorene Hundenäpfe mit Hühnerbrühe oder Joghurt-Obst-Mischungen helfen, den Vierbeiner erfrischend und abwechslungsreich zu versorgen. Die portionsweise Fütterung kleinerer Happen hält die Kalorienzufuhr aufrecht, ohne den empfindlichen Verdauungsapparat zu überlasten.

Das Beste für den Vierbeiner in der Hitzezeit

Kühle Fressnapfhalterungen und leicht verdauliche Leckerchen aus hochwertigen Zutaten wie Iberico-Schinken und Reis können dabei helfen, den Appetit des Hundes anzuregen, wenn ihm bei großer Hitze die Lust aufs Fressen vergeht. Hundehalter sollten außerdem dafür sorgen, dass ihr Vierbeiner jederzeit ausreichend frisches Wasser zur Verfügung hat und schattige Ruheplätze im Haus oder Garten findet. Mit der richtigen Vorbereitung und Umsicht können Hundebesitzer ihren Liebling auch an heißen Sommertagen vor Überhitzung schützen und ihm den Aufenthalt im Freien so angenehm wie möglich gestalten.

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Letzte Änderung: August 14, 2024