Kaum zu glauben, aber viele Hundehalter füttern ihre Vierbeiner viel zu üppig. Leckere, aber kalorienreiche Happen wie Wurst, Käse oder Leckerchen landen oft im Fressnapf – dabei enthalten diese Snacks deutlich mehr Kalorien, als man denkt. Auch die vom Hersteller empfohlenen Portionsgrößen beim normalen Hundenäpf werden häufig unterschätzt. Oft ist die angegebene Menge schlichtweg zu hoch, was dann zu zusätzlichen Pfunden auf den Rippen führt. Doch nicht nur die Ernährung ist ein Dickmacher, auch mangelnde Bewegung und sogar die Genetik können das Gewicht beeinflussen. Bestimmte Krankheiten wie eine Schilddrüsenüberfunktion oder das Cushing-Syndrom können ebenfalls Ursachen für Übergewicht sein. Um dem Frust über die Pfunde vorzubeugen, ist es wichtig, die tägliche Kalorienzufuhr im Blick zu behalten und die richtigen Portionen beim Füttern zu finden. Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich so manches Kilo purzeln.
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Kalorienreiche Leckerlies und Snacks auslisten
Hast du gewusst, dass selbst die kleinsten Leckerchen für deinen Hund zu einer wahren Kalorienbombe werden können? Viele Hundehalter unterschätzen, wie schnell sich die Kalorien aus diesen leckeren Belohnungen summieren. Diese energiereichen Snacks sind eine der Hauptursachen für Übergewicht bei unseren Vierbeinern. Typische kalorienreiche Leckereien wie Wurst, Käse oder handelsübliche Hundenäschereien aus Getreide können die tägliche Kalorienzufuhr deutlich erhöhen, ohne dass es auf den ersten Blick auffällt.
Anstelle von kalorienreichen Wurst- oder Käsestücken empfehlen sich kleinere Portionen gekochtes Hühnchen, Karotten oder andere kalorienarme Gemüsesnacks. Diese gesünderen Alternativen können Hundehalter ihren Vierbeinern als Belohnung geben, ohne dass die Kalorienzufuhr aus dem Ruder läuft. So können Hunde auf eine ausgewogene und nährstoffreiche Art und Weise verwöhnt werden.
Zu viel des Guten: Portionsgrößen checken
Die richtige Portionsgrößen beim Hundefutter sind entscheidend, um Übergewicht bei deinem Vierbeiner zu vermeiden. Starte am besten mit den Fütterungsempfehlungen des Herstellers auf der Verpackung, passe die Menge dann aber individuell an Alter, Körpergewicht und Aktivitätsniveau deines Hundes an. Größere, aktive Hunde benötigen in der Regel mehr Futter als kleine, weniger bewegungsfreudige Exemplare. Wiege deinen Hund regelmäßig, um sein Gewicht im Blick zu behalten und frühzeitig auf Veränderungen reagieren zu können. Besonders bei Leckerchen und Snacks solltest du genau auf die Portionen achten – diese können oft unbewusst zu einer deutlichen Überfütterung führen und sind daher nur als gelegentliche Belohnung in Maßen zu empfehlen, um deinem Hund eine ausgewogene Ernährung zu ermöglichen.
Idealgewicht für Hunde: So erkennst du’s
Wie erkennst du, ob dein Hund im optimalen Gewichtsbereich liegt? Es gibt ein paar hilfreiche Methoden, um das Idealgewicht für deinen Vierbeiner zu ermitteln. Ein guter Ausgangspunkt sind die offiziellen Rassestandards, die für jede Hunderasse ein Normalgewicht vorgeben. So kannst du anhand der Größe und des Alters deines Hundes einschätzen, ob er im Soll liegt. Zusätzlich ist der Body Condition Score (BCS) ein nützliches Tool, um den Ernährungszustand genauer zu beurteilen. Dabei tastst du sanft über seine Rippen, Taille und andere Körperpartien, um zu erkennen, ob er unter- oder übergewichtig ist. Noch genauer wird es mit Formeln wie die von Dogsized, die das ideale Gewicht anhand von Alter, Geschlecht und Körperbau berechnen. So kannst du ganz präzise herausfinden, ob dein Hund im Normalbereich liegt oder Maßnahmen zum Abnehmen oder Zunehmen ergriffen werden müssen, um seine Gesundheit zu erhalten.
Der Rippen-Check: Fühlen statt Wiegen
Um herauszufinden, ob dein Hund vielleicht ein paar Pfündchen zu viel auf den Rippen hat, kannst du ganz einfach den sogenannten „Rippen-Check“ durchführen. Lege dazu deine flache Hand sanft an die Seiten deines Hundes und taste vorsichtig nach seinen Rippen. Wenn du die einzelnen Rippen deutlich spürst, ohne dass sie stark hervorstehen, dann befindet sich dein Vierbeiner in einem gesunden Gewichtsbereich. Sind die Rippen hingegen nur schwer oder gar nicht mehr zu fühlen, ist das ein Anzeichen dafür, dass dein Hund eventuell etwas zu viel auf den Hüften hat. Mit diesem einfachen Tasttest kannst du also schnell und unkompliziert überprüfen, ob dein Hund sein Idealgewicht und eine ausgewogene, proteinreiche Ernährung hat. Achte auch auf den allgemeinen Körperbau – ein schlanker, muskulöser Körper mit leicht sichtbaren Konturen ist ein gutes Zeichen dafür, dass alles im grünen Bereich ist. Durch die Kombination von Tasten und Sichtprüfung erhältst du einen guten Eindruck vom aktuellen Gewichtszustand deines Hundes.
Gesundheitsrisiken von Übergewicht bei Vierbeinern
Ein gesundes Gewicht ist nicht nur für den Wohlfühlfaktor, sondern auch für die Gesundheit unserer Vierbeiner von entscheidender Bedeutung. Übergewicht bei Hunden kann leider gravierende Folgen haben. Zu viele Kilos belasten die Gelenke und erhöhen das Risiko für Arthrose und andere gesundheitliche Probleme wie Futtermittelallergien. Außerdem können Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herzversagen sowie Diabetes auftreten. Selbst Atemwegserkrankungen, Hautprobleme und Krebs können durch Fettleibigkeit begünstigt werden. Es ist daher wirklich äußerst wichtig, dass übergewichtige Hunde schnell abnehmen, um ihre Gesundheit und Lebensqualität zu schützen.
Hundegewicht im Griff: Tipps für’s Abnehmen
Übergewicht bei Hunden kann verschiedene Ursachen haben, die es zu erkennen gilt. Um einem übergewichtigen Vierbeiner auf die Sprünge zu helfen, ist es zunächst wichtig, die Fütterung gezielt anzupassen. Reduzieren Sie die Portionsgrößen des Hundenassens und wählen Sie stattdessen kalorienarme, proteinreiche Futtermittel wie mageres Fleisch, Fisch oder hochwertige Trockenfutter. Leckerchen und Snacks sollten nur noch als gelegentliche Belohnung in Maßen gegeben werden, da sie oft sehr kalorienreich sind und zum Übergewicht beitragen können. Wenn Ihr Hund plötzlich keine Lust mehr auf sein Futter hat, kann dies ebenfalls ein Anzeichen für gesundheitliche Probleme sein.
Zusätzlich ist es wichtig, die Bewegung des Hundes zu steigern. Regelmäßige, ausgedehnte Spaziergänge oder Aktivitäten wie Apportieren oder Hundesport helfen dabei, den Energieverbrauch zu erhöhen. Mit Geduld und konsequenter Umsetzung dieser Maßnahmen kann der Hund langsam und gesundheitsfördernd Gewicht verlieren. Um den Erfolg zu überprüfen, sind regelmäßige Gewichtskontrollen beim Tierarzt sinnvoll.
Denn Übergewicht bei Hunden kann ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Gelenkprobleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes sind mögliche Begleiterscheinungen. Deshalb ist es wichtig, das Idealgewicht des Hundes zu kennen und regelmäßig zu überprüfen. Dies kann zum Beispiel durch Abtasten der Rippen oder den Einsatz spezieller Formeln erfolgen.