In den ersten Lebenswochen ist Muttermilch oder hochwertige Welpenmilchersatzprodukte die ideale Nahrung für Welpen. Diese enthalten alle wichtigen Nährstoffe in der richtigen Menge, um ein gesundes Wachstum und eine optimale Entwicklung zu unterstützen. Mit zunehmendem Alter müssen Welpen dann langsam auf festes Welpenfutter umgestellt werden, das speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Dabei ist es wichtig, die richtige Portionsgröße und den richtigen Fütterungsrhythmus einzuhalten, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen.
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Welpenmilch als erste Nahrungsquelle
In den ersten Lebenswochen ist Muttermilch oder ein hochwertiger Welpenmilchersatz die einzige und wichtigste Nahrungsquelle für Welpen. Diese Milch enthält alle essenziellen Nährstoffe sowie schützende Antikörper, die für eine gesunde Entwicklung und ein starkes Immunsystem unerlässlich sind. Um eine optimale Versorgung sicherzustellen, sollte man die Fütterungsmenge und -häufigkeit regelmäßig an das Alter und Gewicht des Welpen anpassen.
Dabei ist es wichtig, auf Anzeichen von Über- oder Unterfütterung wie Durchfall, Erbrechen oder mangelnde Gewichtszunahme zu achten. Die richtige Portionsgröße hängt von Faktoren wie Rasse, Alter und Aktivitätsniveau des Welpen ab. Als Faustregel gilt, dass Welpen etwa 10% ihres Körpergewichts pro Tag an Futter benötigen, verteilt auf mehrere Mahlzeiten. Durch genaues Beobachten und Anpassen der Menge kann man sicherstellen, dass der Welpe weder unter- noch überfüttert wird.
Der Wechsel zu festem Futter
Wann und wie erfolgt der Wechsel von Milch zu festem Futter? Um deinen Welpen behutsam an die neue Ernährung zu gewöhnen, ist es wichtig, den Übergang Schritt für Schritt vorzunehmen. Ab der vierten Lebenswoche kannst du zusätzlich angefeuchtetes Welpentrocken- oder -nassfutter anbieten. Reduziere die Milchnahrung dabei nur nach und nach, bis dein Welpe vollständig auf festes Futter umgestellt ist.
Welpenfutter ist speziell auf die erhöhten Nährstoffbedürfnisse von Welpen abgestimmt und enthält mehr Proteine, Fette und Kalorien als Futter für ausgewachsene Hunde. So unterstützt es das schnelle Wachstum und die Entwicklung in dieser sensiblen Phase. Bei der Auswahl solltest du auf eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung sowie hochwertige Proteinquellen achten. Bewährt haben sich zum Beispiel Futtermittel von Marken wie Purina, Royal Canin oder Acana. Beobachte genau, wie dein Welpe auf das neue Futter reagiert, und passe die Umstellung bei Bedarf an. Wie du beim Zahnwechsel deines Welpen vorgehen solltest, erfährst du in einem separaten Artikel.
Portionsgrößen und Fütterungsrhythmus
Eine ausgewogene Ernährung ist für die gesunde Entwicklung von Welpen besonders wichtig. Dabei kommt es nicht nur auf die richtigen Inhaltsstoffe an, sondern auch auf die Portionsgrößen und den Fütterungsrhythmus. Orientiere dich zunächst an den Empfehlungen des Futterherstellers, passe die Menge aber individuell an das Wachstum und die Aktivität deines Welpen an.
Kleine, häufige Mahlzeiten sind ideal, da Welpen einen hohen Energiebedarf haben. Mit zunehmendem Alter kann die Fütterungsfrequenz schrittweise reduziert werden. Achte auf Anzeichen von Über- oder Unterfütterung, wie zu schnelles Wachstum oder mangelnde Gewichtszunahme, und passe die Portionsgrößen entsprechend an.
So stellst du sicher, dass dein Welpe die richtige Menge an Nährstoffen für eine gesunde Entwicklung erhält.
Wie viel Futter braucht mein Welpe?
Um die richtige Futtermenge für deinen Welpen zu bestimmen, ist es wichtig, seine Rasse, sein Alter und sein Aktivitätsniveau zu berücksichtigen. Als Faustregel gilt, dass Welpen etwa 10% ihres Idealgewichts pro Tag an Futter benötigen. Dabei brauchen große Rassen eher die obere Hälfte dieses Bereichs, während kleine Rassen tendenziell im unteren Bereich liegen. Anzeichen für eine Überfütterung sind ein runder, aufgeblähter Bauch, Appetitlosigkeit oder Verdauungsprobleme. Hingegen deuten Untergewicht, Müdigkeit und mangelnder Appetit auf eine Nährstoffmangel hin. Regelmäßige Gewichtskontrollen helfen dir, die optimale Futtermenge für deinen Welpen zu finden und seine gesunde Entwicklung zu unterstützen.
Spezielle Ernährungsbedürfnisse berücksichtigen
Neben der allgemeinen Ernährungsempfehlungen müssen auch die speziellen Bedürfnisse verschiedener Welpengrössen und -rassen berücksichtigt werden. Welpen verschiedener Rassen haben oft unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse, die beachtet werden müssen. Kleine Hunderassen haben beispielsweise einen bis zu 50% höheren Kalorienbedarf pro Kilogramm Körpergewicht als große Rassen. Gleichzeitig benötigen größere Rassen wie der Deutsche Dogge mehr Eiweiß und Kalzium, um ein gesundes Wachstum von Muskeln und Knochen zu unterstützen.
Bei Welpen von Riesenrassen ist es besonders wichtig, dass sie langsamer wachsen und speziell angepasstes Futter erhalten, das ihren individuellen Nährstoffbedarf deckt. Dieser Futterwechsel sollte behutsam erfolgen, um Gesundheitsprobleme zu vermeiden. Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend, um das Wachstum und die Entwicklung dieser Hunde optimal zu fördern.
Welpenfutter für große und kleine Rassen
Beim Futter für Welpen müssen die unterschiedlichen Bedürfnisse von großen und kleinen Rassen berücksichtigt werden. Welpen großer Rassen benötigen aufgrund ihres schnelleren Wachstums ein Futter mit einem höheren Gehalt an hochwertigen Proteinen und Kalorien, um eine gesunde Entwicklung zu unterstützen. Für kleine Rassen sind dagegen leicht verdauliche Futtermittel mit einem ausgewogenen Verhältnis von Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten besser geeignet, damit sie nicht zu schnell zunehmen.
Das ideale Welpenfutter für große Rassen sollte reich an tierischen Proteinen sowie wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen sein, um den erhöhten Energie- und Nährstoffbedarf zu decken. Nährstoffangereicherte Premiumfutter für große Welpensind dafür besonders gut geeignet. Für kleine Rassen empfehlen sich dagegen leicht verdauliche Futter mit hochwertigen, natürlichen Zutaten. So lässt sich Übergewicht vermeiden und eine ausgewogene Entwicklung fördern.
Gesunde Snacks und Leckerchen
Gesunde Snacks und Leckerchen sollten lediglich eine Ergänzung zur Hauptnahrung deines Welpen sein, nicht deren Hauptbestandteil. Wähle am besten hochwertige Leckerchen mit natürlichen Zutaten wie getrocknete Rinderhautstreifen, Karotten-Chips oder Hühnchenwürfel aus. Diese enthalten wichtige Nährstoffe und haben einen geringen Zuckergehalt. Zucker kann bei Welpen nämlich zu Übergewicht und Zahnproblemen führen, weshalb es wichtig ist, diesen zu vermeiden. Allerdings gibt es auch natürliche Zutaten wie Hefe, die in Maßen durchaus gesund für Welpen sein können.
Eine abwechslungsreiche Auswahl an solchen zuckerfreien, nährstoffreichen Leckerchen fördert nicht nur das Wohlbefinden deines Welpen, sondern trägt auch maßgeblich zur Zahngesundheit bei. Die zusätzlichen Kalorien der Leckerchen solltest du bei der Berechnung der Hauptmahlzeiten berücksichtigen, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen.
Durch die Verwendung einer Vielzahl an gesunden Snacks und Leckerchen kannst du die Zahnpflege deines Welpen ganz natürlich unterstützen. Die Kauaktivität regt die Durchblutung des Zahnfleischs an und hilft so, Zahnstein und Karies vorzubeugen. Achte beim Kauf darauf, dass die Leckerchen keine künstlichen Zusätze oder übermäßig viel Zucker enthalten.