Die Schilddrüse spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit von Hunden, denn ihre Hormone beeinflussen viele wichtige Körperfunktionen. Wenn diese Hormone aus dem Gleichgewicht geraten, kann dies bei Vierbeinern zu lästigen Hustenattacken führen. Eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse kann sich in Form von anhaltendem, trockenem oder bellenden Husten äußern, da sich Entzündungen oder Verengungen in den Atemwegen entwickeln können. Eine genaue tierärztliche Untersuchung ist daher notwendig, um die genaue Ursache des Hustens zu ermitteln und festzustellen, ob eine Schilddrüsenerkrankung dafür verantwortlich ist. Nur so kann eine gezielte Behandlung erfolgen, um den Husten effektiv zu lindern.

UNSER TIPP: ANIFIT Nassfutter
▷ Hoher Fleischanteil
▷ Premium-Qualität der Zutaten
▷ Frei von Tierversuchen

ANIFIT Nassfutter für Hunde ist ein hochwertiges Futter mit einem hohen Fleischanteil und Zutaten in Premium-Qualität. Es ist frei von künstlichen Zusatzstoffen und wird ohne Tierversuche hergestellt, was es zu einer gesunden und ethischen Wahl für die Ernährung Ihres Hundes macht.

10% FÜR NEUKUNDEN
➥ Gutscheincode: LEX10

Schilddrüse und ihre Rolle bei Hunden

Quelle: Bild von JACLOU-DL @ Pixabay

Die Schilddrüse spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit von Hunden. Bei Funktionsstörungen dieser Drüse können sich auch Hustenprobleme ergeben. Eine Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) kann zu einem trockenen, hartnäckigen Husten führen, da der verlangsamte Stoffwechsel zu Schwellungen und Entzündungen der Atemwege führen kann. Auch eine Überfunktion (Hyperthyreose) kann in seltenen Fällen Hustenprobleme verursachen, indem die übermäßige Hormonproduktion ebenfalls zu Entzündungen und Schwellungen beiträgt.

Um diese schilddrüsenbedingten Hustenprobleme bei Hunden zu behandeln, setzen Tierärzte oft Medikamente ein, die den Hormonspiegel regulieren. Daneben können auch alternative Behandlungsmethoden wie Kräuter, Nahrungsergänzungsmittel oder Akupunktur hilfreich sein, um den Husten zu lindern und die Schilddrüsenfunktion zu unterstützen. Wichtig ist, dass Hundebesitzer die Symptome nicht ignorieren und umgehend einen Tierarzt aufsuchen, um die genauen Ursachen abzuklären und eine geeignete Therapie einzuleiten.

Typische Hustenprobleme durch Schilddrüsenstörungen

Quelle: Bild von dnlrmrzsnz @ Pixabay

Schilddrüsenstörungen können sich auf vielfältige Weise auf die Gesundheit von Hunden auswirken. Eine Überfunktion der Schilddrüse, auch Hyperthyreose genannt, kann zu einem trockenen, bellenden Husten führen, da der erhöhte Stoffwechsel eine Reizung der Atemwege verursacht. Umgekehrt kann eine Unterfunktion der Schilddrüse, die sogenannte Hypothyreose, die Atemmuskulatur schwächen, was ebenfalls Hustenanfälle zur Folge haben kann. In beiden Fällen ist der Husten oft hartnäckig und kann von anderen Symptomen wie Müdigkeit, Gewichtsveränderungen oder Verhaltensauffälligkeiten begleitet werden.

Mögliche Ursachen für eine Schilddrüsenüberfunktion bei Hunden sind zum Beispiel gutartige Schilddrüsenknoten oder Autoimmunerkrankungen wie Morbus Basedow. Bei der Schilddrüsenunterfunktion kann eine Autoimmunerkrankung wie Hashimoto-Thyreoiditis die Ursache sein. Hundehalter sollten solche Anzeichen daher ernst nehmen und umgehend einen Tierarzt aufsuchen, um die zugrunde liegende Ursache abzuklären und eine geeignete Behandlung einzuleiten.

Ursachen für schilddrüsenbedingte Hustenattacken

Die Ursachen für schilddrüsenbedingte Hustenprobleme bei Hunden sind vielfältig und können auf verschiedene Dysfunktionen der Schilddrüse zurückzuführen sein. Eine Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) kann oft auf autonome Schilddrüsenknoten oder Schilddrüsenkrebs zurückzuführen sein, die eine übermäßige Hormonproduktion verursachen. Auch Entzündungen der Schilddrüse, wie die Basedow-Krankheit, können zu Hustenreiz beitragen. Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) sind häufig Autoimmunerkrankungen wie die Hashimoto-Thyreoiditis die Ursache, bei denen das Immunsystem die Schilddrüse angreift und schädigt. Darüber hinaus können angeborene Defekte im Hormonsystem oder Verletzungen des Schilddrüsengewebes zu einer Unterfunktion führen. Diese Störungen der Schilddrüsenfunktion können die Atemwege beeinflussen und so zu Hustenreiz und -anfällen bei Hunden beitragen.

Hashimoto und andere Schilddrüsenerkrankungen

Neben der Hashimoto-Thyreoiditis, einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, gibt es noch weitere Schilddrüsenprobleme, die zu Hustenattacken bei Hunden führen können. Eine Überfunktion der Schilddrüse, auch Hyperthyreose genannt, kann ebenfalls Husten verursachen. Dabei produziert die Schilddrüse zu viele Hormone, was verschiedene Symptome wie Unruhe, Gewichtsverlust und eben auch Husten auslösen kann. Umgekehrt kann eine Unterfunktion der Schilddrüse, auch Hypothyreose genannt, ebenfalls mit Husten einhergehen. In diesem Fall wird nicht genug Schilddrüsenhormon produziert, was sich in Müdigkeit, Gewichtszunahme und eben Husten äußern kann. Eine frühzeitige Diagnose und geeignete Behandlung, ob medikamentös oder mit alternativen Methoden, sind in jedem Fall entscheidend, um die Beschwerden zu lindern und Folgeerkrankungen zu verhindern.

Alarmsignale und Symptome nicht ignorieren

Hundehalter sollten stets wachsam sein und verschiedene mögliche Alarmsignale im Blick haben, die auf Probleme mit der Schilddrüse hinweisen können. Dazu zählen beispielsweise anhaltendes Husten, das sich bei körperlicher Anstrengung oder Aufregung verstärkt, Atemnot, unerklärlicher Gewichtsverlust trotz gleichbleibendem oder sogar gesteigertem Appetit auf hochwertiges Trockenfutter sowie auffällige Verhaltensänderungen wie gesteigerte Aktivität, Ruhelosigkeit oder Antriebslosigkeit. Diese Symptome sollten umgehend von einem Tierarzt abgeklärt werden, da eine frühzeitige Behandlung der zugrundeliegenden Schilddrüsenerkrankung die Gesundheit und Lebensqualität des Hundes deutlich verbessern und schwerwiegende Folgeprobleme wie Herzrhythmusstörungen, Organschäden oder chronische Atemwegserkrankungen verhindern kann.

Wege zur Behandlung und Linderung

Zur Linderung des Hustens bei Hunden mit Schilddrüsenproblemen stehen verschiedene Behandlungsoptionen zur Verfügung. Ein wichtiger Schritt ist zunächst die medikamentöse Behandlung der zugrunde liegenden Schilddrüsenfehlfunktion, sei es eine Über- oder Unterfunktion. Bei einer Überfunktion können Medikamente verschrieben werden, die die überhöhte Hormonproduktion reduzieren. Bei einer Unterfunktion kommt oft eine Hormonersatztherapie zum Einsatz, die auch bei der Gewichtsreduzierung hilfreich sein kann. Zusätzlich zu den verschreibungspflichtigen Präparaten können begleitend auch natürliche Heilmittel wie ausgewählte Kräuter oder Nahrungsergänzungsmittel den Hustenreiz lindern, allerdings immer nur in Absprache mit dem Tierarzt.

Auch der Einsatz von Luftbefeuchtern oder speziellen Hustensäften kann den Hustenreiz bei Hunden mit Schilddrüsenproblemen effektiv reduzieren. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Atemwege feucht und geschmeidig zu halten, was den Husten lindert. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind wichtig, um die Medikamentendosierung bei Bedarf anzupassen und den Behandlungserfolg zu überwachen. Insgesamt ist es entscheidend, die Ursachen des Hustens sorgfältig abzuklären und eine individuell angepasste Behandlung in Abstimmung mit dem Tierarzt durchzuführen, um den Hund bestmöglich zu unterstützen.

Medikamentöse und natürliche Therapieansätze

Zum Glück gibt es sowohl medikamentöse als auch natürliche Behandlungsmöglichkeiten, um schilddrüsenbedingte Hustenprobleme bei Hunden effektiv zu lindern. Schilddrüsenhormonpräparate sind eine bewährte medizinische Option, da sie die zugrunde liegende Schilddrüsenfehlfunktion korrigieren und den Husten direkt an der Ursache bekämpfen. Zusätzlich können unterstützende, natürliche Maßnahmen wie homöopathische Mittel oder eine ausgewogene Ernährung mit Bio-Hundefutter den Heilungsprozess fördern und den Husten weiter reduzieren. Die Behandlung sollte immer in enger Abstimmung mit dem Tierarzt erfolgen, um die für den individuellen Hund am besten geeignete Therapie zu finden und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Als Hundehalter sollte man offen mit dem Tierarzt über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten sprechen, um gemeinsam die optimale Lösung für das eigene Tier zu finden.

Kategorisiert als:

Ratgeber,

Letzte Änderung: August 14, 2024