Rohasche ist der Anteil an Mineralstoffen und Spurenelementen, der nach dem Verbrennen von Hundenäpfen übrig bleibt. Zu den wichtigsten in Rohasche enthaltenen Nährstoffen zählen Calcium, Phosphor, Natrium, Eisen, Jod und Zink.

Diese Mineralstoffe spielen eine entscheidende Rolle für die Gesundheit von Hunden. Sie tragen zum Aufbau und Erhalt von Knochen und Zähnen bei und unterstützen darüber hinaus viele weitere lebenswichtige Funktionen im Körper. Daher ist es wichtig, dass Hunde über ihre Nahrung eine ausgewogene Menge an Rohasche aufnehmen, um ihre Gesundheit optimal zu erhalten.

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Was genau ist Rohasche?

Rohasche bezeichnet den Rückstand, der beim Verbrennen von organischen Bestandteilen wie Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten im Hundefutter entsteht. Sie besteht hauptsächlich aus den Mineralstoffen und Spurenelementen, die in pflanzlichen und tierischen Futterbestandteilen enthalten sind. Dazu gehören vor allem Calcium, Phosphate, Chloride und andere wichtige Mineralsalze.

Wozu brauchen Hunde Rohasche?

Rohasche ist ein wichtiger Bestandteil im Hundefutter, da sie eine Vielzahl an lebenswichtigen Mineralstoffen enthält. Rohasche enthält die Rückstände anorganischer Verbindungen, die nach dem Verbrennen von Futterzutaten wie Fleisch, Knochen oder Gemüse übrigbleiben. Dadurch liefert sie Hunden wichtige Nährstoffe wie Calcium, Phosphor, Kalium und Magnesium.

Diese Mineralstoffe sind für den Aufbau und Erhalt von Knochen und Zähnen, die Regulation des Wasserhaushalts sowie zahlreiche Stoffwechselprozesse verantwortlich. Ein ausgewogener Mineralstoffhaushalt ist daher essenziell für die Entwicklung und das Immunsystem des Hundes. Calcium unterstützt beispielsweise die Knochenbildung und -erhaltung, während Phosphor für die Energiegewinnung und die Muskelkontrolle eine wichtige Rolle spielt, ähnlich wie bei der Aufnahme von Leinöl. Kalium reguliert den Flüssigkeitshaushalt und die Nervenreizweiterleitung, und Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei Muskelfunktion und Stressregulation. Durch eine ausreichende Zufuhr dieser Mineralstoffe über das Futter können Hunde optimal versorgt und gesund erhalten werden.

Zu viel des Guten?

Für gesunde Hunde ohne Vorerkrankungen liegt der empfohlene Höchstwert für Rohasche im Futter bei etwa 8% der Trockensubstanz. Ein Überschreiten dieser Marke kann bei ihnen zwar zu Beschwerden führen, ist aber in der Regel weniger kritisch als bei Hunden mit Nierenproblemen. Hundehalter sollten daher stets auf die Futterkennzeichnung achten und bei auffälligen Werten einen Tierarzt aufsuchen, um die Verträglichkeit für ihren Vierbeiner abzuklären.

Ein zu hoher Rohasche-Gehalt kann für ältere Hunde oder Tiere mit Nierenproblemen jedoch gesundheitliche Risiken bergen. Eine Überdosierung an Mineralstoffen kann die Nierenfunktion belasten und zu Ablagerungen in Gelenken und Organen führen. Laut Experten sollte der Rohasche-Anteil im Futter für diese empfindlichen Vierbeiner idealerweise 5% der Trockensubstanz nicht übersteigen, um Gesundheitsschäden zu vermeiden.

Wer seinem Hund selbstgekochtes Futter zubereitet, kann den Rohasche-Gehalt ganz einfach regulieren, indem er auf die Wahl der Zutaten achtet. Besonders knochenhaltige Bestandteile wie Karkassen oder Innereien erhöhen den Mineralstoffanteil deutlich. Stattdessen sollten vorrangig magere Fleischstücke, Gemüse und Getreide zum Einsatz kommen, um eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung zu erreichen.

Wie viel ist zu viel?

Der Rohasche-Gehalt im Hundenäpfen sollte idealerweise zwischen 5-8% bei Trockenfutter und unter 2% bei Nassfutter liegen. Der Schlüssel ist ein ausgewogenes Verhältnis der einzelnen Mineralstoffe, um den speziellen Bedürfnissen des betagten Hundes gerecht zu werden. Der Rohasche-Anteil allein sagt jedoch wenig über die Qualität des Futters aus.

In der Regel sollte der Rohasche-Anteil in Hundenäpfen 10% nicht übersteigen. Ein zu hoher Gehalt an Mineralstoffen kann gesundheitliche Probleme wie Nieren- oder Harnwegserkrankungen verursachen. Hochwertige Hundenäpfe, die anerkannte Qualitätsstandards erfüllen, sind in der Lage, den Mineralstoffgehalt optimal auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes abzustimmen.

Rohasche in Hausmannskost

Es gibt einige einfache Möglichkeiten, den Mineralstoffgehalt in selbstgekochtem Hundefutter anzupassen. Durch die Zugabe von etwa 10-15 Gramm gekochten Knochen oder 2-3 zermahlenen Eierschalen pro Portion lässt sich der Anteil an wichtigen Mineralstoffen wie Kalzium und Phosphor erhöhen. Andererseits können Gemüse und Obst den Gehalt an anorganischen Bestandteilen reduzieren. Am besten kombinierst du die Zutaten so, dass der Mineralstoffanteil im empfohlenen Bereich von 5-8% liegt. Eine ausgewogene Mischung aus Fleisch, Gemüse, Obst und Milchprodukten in den richtigen Mengen stellt sicher, dass dein Hund alle wichtigen Nährstoffe in der korrekten Dosis erhält.

Fazit: Unverzichtbar oder überbewertet?

Rohasche ist ein kontroverses Thema in der Hundeernährung – während die einen sie als unverzichtbar erachten, halten andere sie für überbewertet. Tatsächlich kommt es, wie so oft, auf die richtige Dosis an. Fasse die Vor- und Nachteile von Rohasche im Hundefutter zusammen und ziehe ein Fazit.

Auf der einen Seite ist Rohasche ein wichtiger Bestandteil im ausgewogenen Hundenäpf, da sie wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente enthält, die für die Gesundheit von Hunden unverzichtbar sind. Diese Mineralstoffe unterstützen verschiedene lebenswichtige Funktionen im Körper, vom Knochenwachstum bis hin zur Nervenreizübertragung. Ein ausreichender Anteil an Rohasche im Futter ist also durchaus sinnvoll.

Auf der anderen Seite muss der Gehalt im Futter sorgfältig dosiert werden, um Probleme wie Verdauungsstörungen oder Nierenschäden zu vermeiden. Laut Fütterungsrichtlinien liegt der optimale Anteil in einem ausgewogenen Hundenäpf bei 5-8%. Darüber hinaus kann ein zu hoher Rohasche-Gehalt sogar zu Gesundheitsschäden führen.

Insgesamt ist Rohasche also ein wertvoller Nährstoff für Hunde, der aber mit Bedacht verwendet werden muss. Mit der richtigen Menge profitieren unsere Vierbeiner von den wichtigen Mineralstoffen, ohne Schaden zu nehmen. So können wir Hundehalter den Rohasche-Gehalt ganz einfach an die individuellen Bedürfnisse unserer Hunde anpassen und ihnen eine ausgewogene, gesunde Ernährung bieten.

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Letzte Änderung: August 14, 2024