Egal ob jung oder alt – für jeden Vierbeiner ist es wichtig, die Fütterung sorgfältig auf den bevorstehenden Spaziergang abzustimmen. Wird der Hund direkt nach dem Fressen nach draußen gelassen, kann das zu gesundheitlichen Problemen wie Bauchschmerzen, Blähungen oder sogar Magendrehungen führen. Andererseits sollte man einen hungrigen Hund auch nicht zu lange vor dem Gassigehen füttern, da er dann womöglich zu unruhig und aufgedreht ist. Mit ein paar einfachen Regeln lässt sich der perfekte Ablauf ganz leicht finden – so können Hund und Besitzer den Ausflug in vollen Zügen genießen.

Die Faustregel lautet: Warte etwa 1-2 Stunden nach dem Füttern, bevor du deinen Hund zum Spazierengehen mitnimmst. So hat er genügend Zeit, die Mahlzeit zu verdauen und kann dann entspannt und ohne Bauchprobleme loslaufen. Umgekehrt solltest du deinen Vierbeiner auch nicht zu lange vor dem Gassigehen füttern, am besten etwa 30 Minuten vorher – dann hat er genug Energie für den Ausflug, ohne dass er die ganze Zeit nur ans Fressen denkt.

Welpen haben aufgrund ihrer empfindlicheren Verdauung besondere Bedürfnisse. Sie sollten am besten 1-2 Stunden vor dem Gassigehen gefüttert werden und danach noch eine halbe Stunde Ruhe bekommen, bevor es losgeht. So können sie die Mahlzeit in Ruhe verdauen, ohne unterwegs Beschwerden zu bekommen. Ältere Hunde hingegen benötigen manchmal etwas mehr Zeit zum Verdauen – hier kann es sinnvoll sein, den Abstand zwischen Fütterung und Spaziergang auf 2-3 Stunden zu erhöhen.

Ganz gleich, ob Jung oder Alt – nach dem Fressen sollten Hunde immer eine Ruhepause einlegen, bevor sie wieder aktiv werden. So können sie die Verdauung in Ruhe abschließen und kommen dann entspannt und zufrieden auf den Ausflug mit. Am besten legst du deinen Vierbeiner nach dem Essen kurz an die Leine und lässt ihn eine Weile ruhig liegen, bevor es losgeht. Mit etwas Geduld und der richtigen Timing-Abstimmung steht einem erholsamen Hundeausflug also nichts im Wege.

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Warum die richtige Reihenfolge zählt

Tatsächlich ist die richtige Reihenfolge von Fütterung und Gassigehen entscheidend, um Verdauungsprobleme und andere gesundheitliche Komplikationen beim Hund zu vermeiden. Wenn der Hund direkt nach dem Fressen körperlich aktiv wird, kann das zu Blähungen oder Magenschmerzen führen. Sein Verdauungssystem braucht etwa 30 Minuten Zeit, um die Mahlzeit zu verarbeiten, bevor er wieder in Bewegung kommt.

Andererseits sollte ein hungriger Hund vor dem Spaziergang auch eine kleine Portion Futter erhalten, da ein übermäßig leerer Magen ebenfalls Probleme wie Unterzuckerung verursachen kann. Die perfekte Balance zwischen Füttern und Bewegung sorgt für einen entspannten Verdauungsprozess und ein gesundes Energiemanagement des Hundes.

Besonders bei Welpen ist es wichtig, die Fütterungszeiten sorgfältig abzustimmen. Da ihre Verdauung noch empfindlicher ist, sollten sie etwa 30 Minuten vor und nach dem Gassigehen gefüttert werden. So lassen sich Beschwerden wie Blähungen oder Durchfall vermeiden.

Unabhängig vom Alter des Hundes ist es ratsam, ihm nach dem Fressen eine kurze Ruhepause zu gönnen, bevor er wieder aktiv wird. So kann er die Mahlzeit in Ruhe verdauen und anschließend voller Energie in den Spaziergang starten.

Mit ein paar einfachen Regeln lässt sich der Hundeausflug also entspannt und stressfrei gestalten – für Mensch und Tier. Hauptsache, du behältst die richtige Reihenfolge von Fütterung und Bewegung im Blick.

Die goldene Regel für den Hundeausflug

Der richtige Zeitpunkt für die Fütterung vor und nach dem Gassigehen ist entscheidend für das Wohlbefinden des Hundes. Hunde sollten idealerweise zwei bis drei Stunden vor dem Spaziergang gefüttert werden, damit sie genug Zeit haben, die Mahlzeit in Ruhe aufzunehmen, ohne dass der anschließende Gassirundgang die Verdauung beeinträchtigt. Andernfalls kann es zu Verdauungsproblemen wie Blähungen oder Durchfall kommen. Diese Zeitspanne ermöglicht es dem Körper des Hundes, die Nahrung vollständig zu verarbeiten, bevor er wieder aktiv wird.

Nach dem Gassigehen sollten Hunde mindestens eine Stunde Zeit zum Verdauen haben, bevor sie wieder gefüttert werden. Diese Ruhepausen sind wichtig, damit der Vierbeiner den Spaziergang entspannt und ohne gesundheitliche Beschwerden genießen kann. Die richtige Reihenfolge von Füttern und Gassigehen ist entscheidend, um Verdauungsprobleme zu vermeiden und dem Hund einen stressfreien Ausflug zu ermöglichen.

Leckerchen während des Gassigengens sollten mit Bedacht eingesetzt werden. In Maßen können sie als Belohnung oder zur Motivationssteigerung durchaus sinnvoll sein, allerdings ist es wichtig, die Gesamtmenge an Futter am Tag nicht zu überschreiten, um Übergewicht und andere gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

Nach dem Füttern ist es ratsam, dem Hund eine kurze Ruhepause zu gönnen, bevor er wieder aktiv wird. Einfache Entspannungsübungen wie Massagen oder das Lecken von Leckerchen können dabei helfen, den Vierbeiner zur Ruhe zu bringen und ihm den Verdauungsprozess zu erleichtern. So kann er die Mahlzeit in Ruhe verarbeiten und anschließend voller Energie in den nächsten Spaziergang starten.

Alles eine Frage des Alters

Quelle: Bild von Ralphs_Fotos @ Pixabay

Die Fütterung von Hunden ist ein wichtiges Thema, das je nach Alter des Vierbeiners unterschiedliche Herangehensweisen erfordert. Welpen haben einen deutlich höheren Energiebedarf und sollten daher mehrmals täglich kleine Portionen Futter für die Entwicklung großer Rassen erhalten, um ihre Entwicklung optimal zu unterstützen. Erwachsene Hunde kommen in der Regel mit zwei Hauptmahlzeiten pro Tag aus. Bei älteren Vierbeinen hingegen ist besonders auf eine leicht verdauliche Ernährung zu achten, und die Portionen sollten reduziert werden, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Eine ausgewogene und bedarfsgerechte Ernährung, die an das Alter und die Aktivität des Hundes angepasst ist, fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden des Vierbeiners nachhaltig. Neben der richtigen Fütterung ist auch regelmäßige Bewegung an der frischen Luft entscheidend für das Wohlergehen des Hundes. Ein ausgewogener Mix aus Ernährung und Aktivität bildet die Grundlage für einen zufriedenen und ausgeglichenen Hund.

Welpenfütterung auf Gassitour

Bei der Fütterung von Welpen gilt es, einige Besonderheiten zu beachten. Aufgrund ihrer empfindlichen Verdauung und ihres höheren Energiebedarfs haben Welpen andere Fütterungsanforderungen als erwachsene Hunde. Um Überfütterung und Verdauungsprobleme zu vermeiden, sollten Welpen lieber 3-4 kleinere Portionen am Tag bekommen, anstatt eine große Mahlzeit. Vor dem Gassigehen ist es ratsam, Welpen nur einen leichten, gut verträglichen Welpen-Snack zu geben, damit sie nicht mit vollem Magen unterwegs sind. Nach dem Spaziergang können sie dann eine ausgewogene Hauptmahlzeit erhalten, aber danach sollten sie eine kurze Ruhepause bekommen, um die Verdauung in Ruhe ablaufen zu lassen.

Ruhepausen nach dem Fressen

Eine oft übersehene, aber äußerst wichtige Komponente ist die Ruhephase nach dem Fressen. Idealerweise sollten Hunde mindestens ein bis zwei Stunden nach der Mahlzeit ruhen. Während dieser Zeit konzentriert sich der Körper des Hundes auf den Verdauungsprozess, weshalb anstrengende Aktivitäten vermieden werden sollten. Wird diese Ruhephase übersprungen, können gesundheitliche Probleme wie Blähungen, Magenkrämpfe oder sogar Verdauungsstörungen aufgrund mangelnder Unterstützung der natürlichen Fettsäuren auftreten.

Gerade für ältere Hunde oder Hunde mit Vorerkrankungen ist es besonders wichtig, die Ruhepausen nach dem Fressen einzuhalten, um Beschwerden zu vermeiden. Der Körper braucht diese Zeit, um die Nährstoffe aus dem Futter optimal aufzunehmen und zu verarbeiten. Eine kurze Phase der Entspannung und Erholung nach dem Essen hilft den Vierbeinern, die Mahlzeit optimal zu verdauen und auf den nächsten Spaziergang bestens vorbereitet zu sein.

Um Hunde nach dem Füttern zur Ruhe zu bringen, kann man ihnen einen gemütlichen Platz zum Ausruhen anbieten, zum Beispiel ein weiches Körbchen oder eine Decke. Auch leichte Streicheleinheiten können dabei helfen, dass sie sich entspannen und ihre Verdauung in Ruhe arbeiten kann. So sind sie nach der Ruhepause voller Energie für den nächsten Spaziergang.

Die besten Entspannungstipps für Vierbeiner

Nach dem Fressen ist es wichtig, deinem Vierbeiner eine kleine Auszeit zu gönnen. Lege ihm ein gemütliches Körbchen oder eine Decke zum Ausruhen hin. Ein Leckerchen oder ein Kauspielzeug aus hochwertigem Hundefutter helfen ihm dabei, sich zu beschäftigen und zu beruhigen. Mit sanftem Streicheln und ruhigem Lob kannst du deinen Hund zusätzlich in den Entspannungsmodus versetzen. Vermeid in dieser Phase intensive Aktivitäten, da sein Körper alle Energie für die Verdauung benötigt. Mit etwas Geduld und Ruhe kann dein Hund die Mahlzeit optimal verarbeiten, bevor es auf die nächste Gassirunde geht.

Leckerchen auf Gassitour? Ja, aber…

Hundeleckerchen können zwar eine effektive Belohnung auf Gassirunden sein, es gibt jedoch einige wichtige Aspekte zu beachten. Insbesondere ist es ratsam, dem Hund nach einer Mahlzeit mindestens 1-2 Stunden Ruhe zu gönnen, bevor man wieder loslegt. Andernfalls kann es zu Beschwerden wie Völlegefühl, Blähungen oder sogar Erbrechen kommen. Während des Spaziergangs können Leckerlies wie gekochte oder rohe Eier als positive Verstärkung für erwünschtes Verhalten eingesetzt werden, jedoch nur in Maßen und unter Anrechnung auf die reguläre Fütterung. Um den Hund nach dem Essen zum Entspannen zu bringen, bietet es sich an, ihn in einem ruhigen Bereich abzulegen und ihm etwas Streicheleinheiten zu geben. So kann er die verdauungsfreie Zeit genießen, bevor es wieder auf große Fahrt geht.

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Letzte Änderung: August 14, 2024