Hunde können manchmal einen unangenehmen, ungewöhnlichen Körpergeruch verströmen, der Hundebesitzer vor Rätsel stellen kann. Oftmals ist dieser Geruch harmlos und lässt sich durch einfache Pflege- und Hygienemaßnahmen beheben. Doch in manchen Fällen kann der Gestank auch auf ernsthafte gesundheitliche Probleme wie Verdauungsstörungen oder Infektionen hinweisen. Als Hundehalter ist es wichtig, die häufigsten möglichen Ursachen für diesen unerwünschten Geruch zu kennen, um die richtige Vorgehensweise zu finden und den Geruch effektiv loszuwerden.
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Wenn der Hund nach Kuhfladen stinkt
Ihr Hund hat sich gerade an einer vergammelten Kuhfladen im Park delektiert und stinkt nun erbärmlich? Keine Sorge, in den meisten Fällen lässt sich der Gestank auf Probleme mit der Verdauung oder Ernährung des Vierbeiners zurückführen. Häufig liegt dies an Schwierigkeiten mit der Verdauung, die durch eine unausgewogene Ernährung entstehen. Wenn der Hund beispielsweise Futter mit schwer verdaulichen Zutaten oder Fremdstoffen zu sich nimmt, kann das zu Blähungen und üblem Duft führen. In solchen Fällen hilft es, die Ernährung mit hochwertigen Zutaten wie Olivenöl umzustellen und den Vierbeiner mit leicht bekömmlicher Nahrung zu versorgen. Sollte der Gestank jedoch auch nach einer Umstellung der Fütterung anhalten, ist ein Tierarztbesuch ratsam, da der üble Duft auf eine ernsthafte gesundheitliche Ursache wie eine Verdauungserkrankung hinweisen könnte.
Stinkende Hundeohren? Kein Wunder!
Stinkende Hundeohren? Kein Wunder! Unangenehme Gerüche in den Ohren können verschiedene Gründe haben. Oft sind es Ohrenentzündungen, die durch Bakterien, Pilze oder Hefen ausgelöst werden. Zum Beispiel kann sich Ohrenschmalz oder Schmutz in den Gehörgängen ansammeln und diese verstopfen, was Fäulnis begünstigt. Auch wenn Fremdkörper wie Grashalme oder Haare in den Ohren landen, kann das zu Reizungen und Geruchsproblemen führen. Die Tiere kratzen sich dann häufig an den Ohren und zeigen andere Anzeichen von Unbehagen.
In seltenen Fällen können sogar Polypen oder gutartige Tumore im Ohr die Belüftung behindern und unangenehme Fäulnisgerüche verursachen. Dann ist es ratsam, zeitnah einen Tierarzt aufzusuchen, der die genaue Ursache untersuchen und eine geeignete Behandlung einleiten kann. Oft lässt sich der Gestank dann schnell wieder beseitigen. Wichtig ist, dass Hundehalter aufmerksam auf Veränderungen im Verhalten oder Aussehen ihres Vierbeiners achten und bei Auffälligkeiten wie Kratzen, Rötungen oder Schwellungen umgehend professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
So wirst du den Gestank wieder los!
Endlich Luft holen! Mit diesen Tipps wirst du den üblen Hundegestank schnell wieder los. Von einfachen Hausmitteln bis hin zu professioneller Pflege gibt es verschiedene Möglichkeiten, um den unangenehmen Duft effektiv zu beseitigen.
Ein regelmäßiges Bad mit einem milden, parfümfreien Hundeshampoo ist oft schon der erste Schritt. Achte dabei besonders auf die Problemzonen wie Achseln, Pfoten und den Hinterleib, da sich dort Schmutz und Gerüche gerne festsetzen. Im Anschluss kannst du zusätzlich eine geruchsneutralisierende Hundespülung verwenden, um hartnäckige Gerüche zu beseitigen. Auch das Waschen von Hundedecken, -kissen und -spielzeug in der Waschmaschine kann Wunder bewirken. Sollte dein Hund jedoch nach all diesen Maßnahmen noch immer einen ungewöhnlichen Geruch haben, könnte eine spezielle Diät mit leicht verdaulicher Schonkost hilfreich sein, um mögliche Verdauungsprobleme anzugehen.
Für extreme Fälle empfehlen sich spezielle Desodorierungsmittel für Hunde, die du aber nur vorsichtig und nach Rücksprache mit dem Tierarzt anwenden solltest. Sollte der Gestank trotz dieser Maßnahmen nicht vollständig verschwinden, ist ein Tierarztbesuch ratsam, da der Geruch auf eine Gesundheitsstörung hinweisen könnte.
Badetime für Stinker-Hunde
Als Hundehalter kennen Sie das: Nach ein paar Tagen ohne Bad beginnt Ihr Vierbeiner, unangenehm zu müffeln. Hier finden Hundehalter Tipps und Anleitungen, wie sie ihren Vierbeiner effektiv und schonend baden können, um den üblen Geruch loszuwerden. Beginnen Sie mit einem milden, geruchsneutralen Shampoo und waschen Sie besonders die Problemzonen wie Bauchnabel, Achseln und Analregion sorgfältig, da sich dort oft Schmutz und Sekrete ansammeln. Tragen Sie anschließend einen Conditioner auf, um das Fell wieder geschmeidig zu machen. Achten Sie darauf, das Fell nach dem Waschen gründlich auszuspülen und vollständig trockenzuföhnen. Bei Hunden mit langem oder dichtem Fell empfiehlt sich ein Besuch in der Hundepflege, um eine professionelle Tiefenreinigung durchführen zu lassen. So können Sie den üblen Geruch Ihres Hundes effektiv und schonend loswerden.
Vorbeugen ist besser als Stinken
Regelmäßiges Bürsten ist der A und O, um üblen Hundeduft von vornherein zu vermeiden. Eine gründliche Fellpflege ist entscheidend, um zukünftige Geruchsprobleme zu vermeiden. Durch tägliches Bürsten und wöchentliches Kämmen entfernst du nicht nur abgestorbene Haare und Schmutzpartikel, sondern förderst auch die Gesundheit und Pflege des Fells. Eine ausgewogene, hochwertige Ernährung, die deinen Vierbeiner mit wichtigen Nährstoffen wie Omega-Fettsäuren versorgt, trägt maßgeblich zu einem angenehmen Körpergeruch bei. Zusätzlich solltest du die Hundeohren regelmäßig mit einem speziellen Ohrenreiniger säubern und auf eine gute Zahnhygiene achten, da Verschmutzungen und Infektionen in diesen Bereichen ebenfalls zu Geruchsbildung führen können. Mit diesen einfachen, präventiven Maßnahmen lässt sich unangenehmer Hundegestank in den meisten Fällen vermeiden.
Wann muss der Tierarzt ran?
Wenn alle Hausmittel nicht helfen und der penetrante Gestank trotz gründlicher Pflege nicht nachlässt, ist ein Besuch beim Tierarzt unumgänglich. Der Tierarzt kann durch eine gründliche Untersuchung die zugrundeliegenden Probleme wie Zahn- oder Nierenleiden, Hautinfektionen oder andere Erkrankungen wie eine Schilddrüsenüberfunktion feststellen und eine geeignete Behandlung einleiten.
Auch wenn der Geruch unangenehm sein mag, sollte man ihn keinesfalls ignorieren, da er ein wichtiger Indikator für den Gesundheitszustand des Hundes sein kann. Zum Beispiel können Probleme mit den Zähnen, der Verdauung oder Hautinfektionen zu einem auffallenden Körpergeruch führen. Daher ist es wichtig, bei anhaltenden Geruchsproblemen umgehend professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Gesundheit des Vierbeiners nicht zu gefährden.